[DOWNLOAD] "Der kategorische Imperativ und seine Formeln in Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" by Markus Heinevetter # Book PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Der kategorische Imperativ und seine Formeln in Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
- Author : Markus Heinevetter
- Release Date : January 11, 2013
- Genre: Philosophy,Books,Nonfiction,
- Pages : * pages
- Size : 306 KB
Description
In seiner 1785 erschienenen Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (kurz GMS) prĂ€sentiert und entwickelt Immanuel Kant den kategorischen Imperativ (im Folgenden KI), das grundlegende Prinzip seiner Ethik. Die GMS gehört neben den drei Kritiken zu den bedeutendsten und meist rezipierten Schriften Kants. Sie ist zweifellos eines der herausragendsten Werke der Philosophiegeschichte. Die Frage nach einem guten Leben, nach dem moralischen Wert einer Handlung beschĂ€ftigt schon seit jeher die Philosophie und sicherlich jeden Menschen. Ist der moralische Gehalt einer Handlung abhĂ€ngig von ihrem Ergebnis oder bezieht sich ihr Wert auf ein der Handlung innewohnendes Prinzip? Unser Vermögen, unabhĂ€ngig von den eigenen subjektiven Interessen handeln zu können, die Möglichkeit individuelle Zielsetzungen beim Handeln bewusst hinter Prinzipien zurĂŒcktreten zu lassen, bezeichnet Kant als reine praktische Vernunft. Er wendet sich somit gegen eine empirische Tradition fĂŒr die vernĂŒnftiges Handeln ohne Bezug auf bereits vorausgesetzte Interessen nicht sinnvoll zu denken ist. Moralisch handelt also nach Kant nur derjenige, der sich nicht von seinen wechselhaften BedĂŒrfnissen, Trieben und Neigungen leiten lĂ€sst, sondern pflichtgemÀà dem Sittengesetz Folge leistet. Nur so ist der Mensch zu wirklich autonomen Handlungen fĂ€hig. Der kategorische Imperativ, als allgemeinste Handlungsanweisung und höchstes Prinzip der Moral, findet seinen wohl vorzĂŒglichsten Ausdruck in der Grundformel desselben: ''Handle nur nach derjenige Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daĂ sie ein allgemeines Gesetz werde.'' (GMS, 421) In der vorliegenden Arbeit werde ich zunĂ€chst eine kurze Einordnung des KI in den Kontext der GMS versuchen. AnschlieĂend werde ich relevante Begriffe und ZusammenhĂ€nge darstellen und konstruieren. Im Hauptteil erfolgt dann eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Formeln des KI. AbschlieĂend werden die erlangten Erkenntnisse kurz zusammengefasst.